… und kein Verweilen kennt der Augenblick! – Unser Leben ist einem ständigen Wandel unterworfen. Zen will in die Erfahrung der Unmittelbarkeit führen: sei es beim Sitzen in Stille, beim Gehen – Schritt für Schritt, oder beim Musizieren.
Zen ist ein Meditationsweg, der auf die Erfahrung unseres wahren Wesens ausgerichtet ist. Es geht darum, achtsam in der Stille zu sitzen und mit dem, was ist, eins zu werden. Diese Präsenz, die sich im achtsamen HandeIn fortsetzt, führt den Übenden dazu, die Weite des Daseins zu erfahren.
Der Begriff „Zazen“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie „Sitz-Meditation“. Bei dieser Form der Meditation wird versucht, eine Körperhaltung einzunehmen, bei der das Gewicht gleichsam in sich selbst ruht. Die Beine sind ineinander geschlagen (voller Lotussitz), der Oberkörper ist aufrecht, aber entspannt. Auf diese Weise kann die Atmung frei fließen.
Die Achtsamkeit richtet sich zunächst auf Töne und Geräusche in der unmittelbaren Umgebung, in weiterer Folge auf den eigenen Körper und insbesondere auf den Atem. Dieser spiegelt das psychische Befinden in einzigartiger Weise wider. Angst, Ärger, Wut – jede Form von starker Emotion drückt sich im Atem aus. Umgekehrt kann die Konzentration auf den Atem unsere Gefühle und den Strom der Gedanken zur Ruhe bringen. Auf diese Weise können sich auch traumatische Lebenserfahrungen, die sich im Körper bzw. im Unterbewusstsein manifestiert haben, lösen.
Musik ist für mich eine Sprache. Schon als Kind wollte ich mich mit meinem Gitarrenspiel anderen Menschen mitteilen. Durch das Studium der Fächer Gesang und Gitarre an der Musikuniversität Wien ist mein Staunen über die unendliche Dimension in der Musik nur größer geworden.
Regelmäßiges Zazen ist wichtig, um die Fähigkeit und Fertigkeit zu entwickeln, in jedem Augenblick des Lebens achtsam zu sein. Es ist eine Geistesschulung, die uns verhilft, im Hier und Jetzt anzukommen und unsere innere Balance zu finden.
Gemeinsam fällt diese Übung leichter und so bietet die
Zen-Meisterin Doris Myôen gemeinsam mit ihrem Mann Frieder Zölls seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie tägliches Zazen online über Zoom an: Morgens von 6.15 bis 7.00 Uhr/ abends von 20.15 bis 21.00 Uhr. Bei Interesse wird nach Rücksprache ein entsprechender Link zugesandt.
Zen ist ein Übungsweg, der uns in den Augenblick führen möchte. Beim Sitzen in Stille achten wir in besonderer Weise auf unseren Atem. Wir erfahren, wie mit jedem neuen Atemzug neues Leben in uns strömt. Beim Wandern setzen wir diese Übung fort und versuchen durch das gleichmäßige Gehen Gedanken und alte Konzepte loszulassen - Schritt für Schritt.
Gerne gestalte ich ein Konzert für Sie, sei es im ganz privaten Bereich oder in einem größeren Rahmen, solistisch oder im Ensemble mit Gesang. Auch freue ich mich, wenn ich Ihre Veranstaltung mit Musik umrahmen darf.Gefällt Ihnen Gitarrenmusik?
Meine Fächer sind Gitarre, Gesang und Klavier. Gerne helfe ich Ihnen, Ihr Verständnis und Ihre Fertigkeiten im musikalischen Bereich zu vertiefen. - Viele meiner Schülerinnen und Schüler haben schon erste Preise beim Wettbewerb „Prima la Musica“ erhalten oder wirkten bei interessanten Projekten mit wie etwa bei „Prima la Guitarra“.
Als Kind konnte ich stundenlang am Bach oder im Wald spielen. Auch legte ich meinen Schulweg meist zu Fuß oder mit dem Rad zurück. Dadurch entstand eine tiefe Naturverbundenheit.
Später faszinierten mich die Berge. In der Natur fand ich Stille und durch die Stille einen Bereich, der mit Worten nur schwer zu beschreiben ist. So ist die Musik für mich zu einem Weg geworden, das Unsagbare auszudrücken.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Wollen Sie Neues kennenlernen? Ich freue mich über ein Mail und nehme mir gerne Zeit für Sie!